Wanderlust
Mittwoch, 30. November 2016
Ein Auto als Haus
19.11.2016

Sooooo. Bett einbauen angesagt. Erstmal haben wir uns eine Skizze mit allen Maßen gemacht. Als wir die Maße gesehen haben, dachten wir uns nur so: „Verdammt, doch bisschen klein der Charlie.“ Ne, wirklich. Ein 4WD bzw. 4x4 ist, im Gegensatz zum Van, wirklich relativ klein, aber wer damit klarkommt, hat mit dem Auto nichts falsch gemacht. Wir sind sowieso die meiste Zeit draußen unterwegs und benutzen das Auto nur zum Schlafen und Autofahren eben, also werden wir schon klarkommen (hoffe ich zumindest). Ich wollte unbedingt die Rücksitze noch benutzen können, sobald die Konstruktion eingebaut ist, d.h. wir mussten alles so planen, dass man das Bett auch wieder zusammenklappen kann. Das hat alles ein wenig aufwändiger gemacht, war aber dennoch möglich.
Wir haben uns dazu entschieden unser Brett in drei Teile zu teilen und die Balken gab's in dem Baumarkt kostenlos. Wir haben uns die schönsten rausgesucht und alles zuschneiden lassen. Die Balken haben wir dann vorne am Brett mit Winkeln und ganz gewöhnlichen Schrauben befestigt. Zwischen den drei Brettern haben wir Scharniere angeschraubt, sodass wir das Brett in Zukunft zusammenklappen können. Matratze zugeschnitten, Bett bezogen. Fertig. Nun haben wir unten Stauraum und oben ein Bett.
Nun zu den Fenstern. An den Rückfenstern haben wir mit einem Band Klettverschluss Moskitonetze drangeklebt.Tobi und ich haben uns übrigens gegen Gardinen entschieden, da das irgendwie danach aussieht, als würde jemand im Auto wohnen, wollten unsere Scheiben aber auch nicht tönen lassen, denn der Effekt würde nachts gegenteilig wirken (d.h. man könnte uns sehen, wenn es drinnen heller wäre als draußen, aber wir könnten nicht rausgucken). Somit kamen wir darauf uns „Sunshades“ zu besorgen, die neben Privatsphäre noch einen Vorteil mit sich bringen: Sie reflektieren die UV-Strahlen der Sonne und es bleibt im Auto ein wenig kühler.
Die erste Nacht war by the way unerträglich. Es war viel zu heiß und ich hatte Platzangst und dachte wir würden im Auto ersticken. Na, sind wir zum Glück nicht (haha).
Der Campingplatz ist kostenlos, heißt Greenpatch Reserve und ist ca. 20 km von Cairns entfernt. Eine Freundin von mir war vor zwei Jahren bereits in Australien und hat uns die App „WikiCamps“ empfohlen, die wir ebenfalls herzlichst weiterempfehlen können. Man findet damit einfach die besten Campingplätze.

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Letzte Aktualisierung: 2016.12.07, 13:52
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